Wir, die Stadlauers sind die Wirtsleute in diesem geschichtsträchtigem Haus. Bereits im Jahr 1152 wurde dieser zum ersten Mal urkundlich erwähnt und hat sich seine traditionelle Gemütlichkeit bis heute bewahrt.
Isabella - die Frühaufsteherin, kümmert sich um das Frühstück, die Mehlspeisen und um das Wohl der Gäste.
Gerlinde - die Küchenchefin, ist unter anderem für den Schweinsbraten, die Backhendel und das Donner-Schnitzel bekannt.
Franz - der Allrounder, bewirtet die Gäste und wenns die Zeit erlaubt ist er am Berg zu finden, im Sommer und im Winter - und hat so manchen Geheimtipp parat.
Julian - der Jüngste im Bunde, ist unser Spielplatzprofi.
Reservierungen nehmen wir gerne unter Telefon: +43 3611 218 oder per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! entgegen.
Ein geschichtsträchtiges Haus
Stube mit Kachelofen
Gemeinsam musizieren
Gastgarten
Ein Ort zum Zusammenkommen und Feste feiern
In Johnsbach ist oft viel Schnee
Der Gasthof zum Donner ist mehr als nur ein gewöhnlicher Gasthof - er ist Anziehungspunkt für die, die gerne regionale Köstlichkeiten in gemütlichem Ambiente genießen, für Naturverbundene, für Ruhesuchende, ein Ort zum Zusammenkommen.
In den gemütlichen Stuben finden bis zu 80 Personen Platz. Neben dem Kachelofen sitzt man besonders gerne in der kalten stürmischen Zeit.
Nicht nur die Gaststuben laden im Gasthof zum Bleiben ein, auch die Plätze im Gastgarten spielen eine wesentliche Rolle und sind heiß begehrt. Den Schatten spenden die gewaltigen Kastanienbäume.
Wir sorgen auch bei Feierlichkeit für das leibliche Wohl Ihrer Gäste, egal zu welchem Anlass - Taufe, Erstkommunion, runde Geburtstage, Hochzeit... Sie sind bei uns in besten Händen.
Im Gasthof zum Donner bieten wir Gruppen und Busreisenden spezielle Menüs und Angebote nach vorhergehender Buchung, sowie auch die Möglichkeiten á la carte verwöhnt zu werden.
Bitte beachten Sie, dass bei größeren Gruppen eine Platz- und Terminvorreservierung von mindestens 2 Stunden einplanen müssen, damit sich unser Küchen- und Serviceteam auf die Ankunft rechtzeitig vorbereiten kann.
Busgruppen bitte mindestens 2 Stunden vor der geplanten Ankunft vorankündigen!
Das Reich der Jungen - Kinder brauchen Bewegung und Platz.
Damit sie sich wohl fühlen, haben wir gleich neben dem Gastgarten einen wunderschönen Spielplatz mit Spielhäuschen, Sandkiste, Schaukel, Brunnen, einem Bankerl zum Ausruhen, und einiges mehr errichtet.
Also, viel Spaß beim Austoben!
pachtete Gottfried Welz den Meisterhof mit dem Eisenwerk.
zinste der Pächter (?) dem Stift 300 Laib Käse und mit vier Ochsen zu Fuhrleistungen.
folgten die Brüder Kathreiner aus Admont als Pächter des Hofes mit dem "Eisenperg und Hammer".
bewirtschaftete Michael Sorger, 1575 Thoman Prantstetter.
Balthasar Thanner den "Meisterhof", letzterer zinste mit den vier Ochsen nicht mehr, weil das Eisenbergwerk und das Radwerk durch Vermurungen zerstört waren.
wird erstmals das kleine Anwesen "in der Öd", bzw. 1448 und 1525 "Öder" genannt und werden in einem Vergleichbrief von 1438 über das "Gut Ödanger" auch Bergwerkseinrichtungen erwähnt.
und später gehörte "Öder" verschiedenen Zeyringern.
ist "Müll von der Leyrin" geteilt worden: 1/2 Paul Strauß, 1/2 Balthasar Thanner (v. Meisterhof)
1/2 Ambrosi Lavanthaller, 1/2 Balthasar Fünsterberger
"Müll unter der Leyring": 1/2 Balthasar Finsterberger, 1/2 Georg Thanner
gehörte "Müll unter der Leyring" zur Gänze Paul Kassegger, das Areal nannte sich
"Gut an der Müll ober dem Meisterhof" und gehörte Jakob und Gertraud Thanner. Nach dem Tod von Gertraud, Jakob und Rosina "Thonner", nun "Straußengut" genannt.
hatte Franz Eßlmayr das Straußengut inne. Zur ursprünglichen Dotation der Kirche von Johnsbach gehörte u.a. auch eine "Brettersägemühle", welche vor 1800 an den Besitzer des Straußengut verkauft wurde.
Doch wieder zum "Meisterhof", zu Balthasar Thanner, der die Güter "Meisterhof", "Öd" und "Müll unter der Leyrin" bereits zu einem Besitz vereinigt hatte.
zerfiel dieser zusammenhängende Besitz wieder, dafür nutzte Balthasar Thanner auch "Pensoldt", die Wiesen von "Choar" und von "Rotleiten".
kam auch die "Plattenau" (Plonau) unter Thanner. Georg Thanner wurde nun als "Ambtmann auf dem Meisterhof" geführt. Das Geschlecht der Thanner verlor sich aber in Johnsbach wieder, so daß
Mathias Schafgassner die Güter Tonner, Ödanger und Strauß abermals zu einem Besitz vereinigte. Mittlerweile hat sich die Bezeichnung von "Thanner" über "Thonner" und "Tonner" zu "Donner" geändert. - Etwa um
ging das große "Gut Tonner" an Anton und Maria Eßlmayr, die es
an Theresia und Simon Pichlmayer bereits als "Wirtshaus" verkauften. Das Wirtshaus dürfte aber schon länger bestanden haben. - Theresia Pichlmayer starb 1873. - Simon Pichlmayer jun. (geb. 1865) war nächster Inhaber der Realität Tonner, einschließlich Ödanger und Strauß, tauschte aber
mit Johann Schweinegger, dem damals der "Thonner-Hof" auf der Buchau, das "Gasthaus Pichlmayer" in Weng, sowie das "Gasthof Seiler" (heute Zeiser) in Admont gehörten.
Pichlmayer Simon vermählte sich mit Juliane Mayer, blieb erst in Admont (Seiler) und erwarb ab 12/1898 das Wirtshaus vlg. Wagner, wo er 1937 starb.
Johann Schweinegger und seine Gattin Elisabeth, geb. Mayer aus Weng ließen neben dem "Gasthaus zum Donnerwirt"
oberhalb des Kastaniengartens einen "Glassalon" errichten und
ein einstöckiges Gebäude bauen, in welchem auch das kleine Postamt untergebracht werden konnte.
entstand auf seine Initiative auch das "Gasthaus zur Bachbrücke",
ließ er das Stallgebäude erweitern und tauschte
starb Elisabeth und
auch Johann Schweinegger, so daß die Tochter Romana alles erbte, das Wirtshaus aber bald verpachtete, da sie von 1914 - 1921 Wirtin auf der Mödlinger-Hütte war. Das Haus "Donner" entwickelte sich zum traditionellen Touristen-Gasthaus, wenn auch die Einrichtungen recht spartanisch waren.
Romana blieb allein, wurde älter und verkaufte das "Gut Donner" mit Strauß und Karjäger an Franz Berghofer vlg. Kölbl. Das Gebäude mit dem Postamt und die Wiesenflächen von Ödanger überließ sie ihrer Schwester Hedwig Kröll.
zog Franz Berghofer mit seiner Gattin Maria, geb. Pircher, und dem Sohn Reinhold in das Haus "Donner" und überließ vlg. Kölbl seinem älteren Sohn Franz. - Die Besserung der wirtschaftlichen Verhältnisse in der Nachkriegszeit erlaubte eine Renovierung des Hauses und eine zeitliche Anpassung der Einrichtung.
verschied unverheiratet die legendäre "Donnerwirtin" Romana Schweinegger im Alter von 77 Jahren.
legte Berghofer die Landwirtschaft still und demontierte
das private E-Werk samt Sägewerk und Fluder (gegenüber vlg. Lackner), da das Dorf mit Strom vom neuen Kraftwerk des Stiftes aus Johnsbach ordentlich versorgt wurde.
stand im Gastzimmer vom Donnerwirt auch der erste Fernsehapparat des Dorfes, doch der Empfang war schlecht.
Durch die Verbauung der Wildwasserläufe konnte auch die Straße gefestigt werden, was einen Anstieg der Gästefrequenz einleitete. Im Dorf hatte man renoviert, verbessert, verschönert und kalkuliert. - Da geschah im Hause Donner das Unerwartete: Franz Berghofer sen. ist an den Folgen eines harmlos scheinenden Verkehrsunfalles am 26.9.1973 gestorben. Witwe Maria und Sohn Reinhard, der inzwischen in Graz gastronomisch ausgebildet wurde, führten den nunmehr als "Gasthof zum Donnerwirt" bezeichneten Betrieb weiter, bis am 11.3.1982 auch Maria Berghofer verstarb.
bauten der Donnerwirt und der Kaufmann Pircher zusammen ein kleines Kraftwerk am Winterhöllbach und geben überflüssigen Strom noch an das stiftische E-Werk in Johnsbach ab.
Dem unverheirateten Reinhold Berghofer half nun seine Nichte Gerlinde (v. Kölblwirt) als Kellnerin, heiratete 1984 Franz Stadlauer, blieb aber weiterhin im Hause. Diesem Umstand zufolge bildete sich später der Betrieb zur Berghofer-Stadlauer Ges.m.b.H. um.
Im Hause werden laufend notwendige Investitionen (Schankraum, Gästezimmer, Sanitäranlagen u.a.) getätigt, dennoch blieb der Charakter der alteingesessenen, gemütlichen und traditionellen Touristen-Gaststätte erhalten. Der Kastaniengarten, den noch Johann Schweinegger 1895 anlegte, zeigt nach 100 Jahren recht stattliche, schattenspendende Bäume.
Der Text stammt aus dem Buch: Johnsbach von der Knappensiedlung zum Friedhof (1999) - verfasst von H. Walter
Johnsbach 5, 8912 Admont - Austria
Telefon: +43 3611 218
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!